Zieht der Hund erstmals in die eigenen vier Wände zuhause ein, beginnt eine meist aufregende Zeit. Und dies vom ersten Moment des Einzugs des Vierbeiners schon und eigentlich schon weit im Vorfeld. Denn man muss schon an einige Dinge denken und Etliches berücksichtigen, damit sich der Hund auch im wahrsten Sinne des Wortes pudelwohl fühlen kann.
Vom richtigen Ort des Schlafplatzes und der Ausstattung des Bettes für ihn, bis hin zum Fressplatz und der Deko zuhause und vieles mehr. Um das Ganze etwas zu vereinfachen und zu erleichtern, haben wir hier schon einmal einige Ideen und Anregungen, an was man alles denken muss, welche Dinge besonders wichtig sind und welche eher nicht.
Das Hundekörbchen?
Grundsätzlich kann man nach wie vor das klassische Hundekörbchen aus Bast geflochten als Schlafplatz für den Hund nutzen. Es sollte zum Einen große genug sein und zum Anderen aber auch sehr gut ausgepolstert. Besonders bei älteren Hunden ist Letzteres sehr wichtig.
Das Hundebett
Es gibt mittlerweile eine gigantische
Hundebetten-Auswahl, auf die man zurückgreifen kann.
Die Hundebetten haben einen ganz großen Vorteil: Sie gibt es in vielen verschiedenen Größen, sie sind weich gepolstert und meist auch noch zudem mit einer abwaschbaren Oberfläche behaftet. Noch besser geht es kaum?
Eine Decke tut's auch?
Manche Hunde, vor allem aus Tierheimen und aus dem Ausland beispielsweise, liegen nicht selten viel lieber auf einer Decke auf dem Boden liegend, als auf einer sehr weichen Unterlage.
Sie mögen es relativ kühl, auch im Winter und flach wie bodennah. Dann sollte man ihnen diese Möglichkeit auf gewähren und dazu reicht tatsächlich manchmal lediglich nur eine Decke.
Wo sollte sich der Schlafplatz befinden?
Am besten immer dort, wo der Hund eine gute Einsicht und einen Überblick übers Geschehen und Handeln des Familien Rudels hat. Dann sollte er aber auch in einer windgeschützten Zone schlafen können und auch in einer ruhigen.
Denn auch er benötigt Ruhe zum Schlafen und besonders junge Hunde müssen sich noch viel ausruhen können. Als
echter Freund für die Familie sollte er also immer nah dran sein, aber dennoch auch seinen Rückzugsort zu jeder Zeit aufsuchen können.
Der passende Futterplatz
Die meisten Hundehalter richten den Futterplatz in der Küche ein. Zum Einen weil die Familie dort selbst zum Essen einfindet, zum Anderen aber meist auch aus hygienischen Gründen. Der Boden in den Küchen ist in der Regel leicht zu reinigen und aus Steinfliesen oder Ähnlichem.
So kann man dann ganz leicht Futterreste, die beim Fressen schon mal daneben gehen, schnell aufsammeln und die Fläche reinigen. Besonders im Sommer wichtig, wenn Fliegen und andere ungebetene Gäste sich dort gerne einfinden. Das Frischwasser sollte zum Futter immer parat und erreichbar fürs Tier sein.
Welches Futter?
Hier schieden sich die Geister unter Experten, Züchtern und Haltern. Denn jedes Tier ist letztlich individuell, wie auch sein Geschmack. Dennoch sollte man immer auf Hochwertigkeit und Qualität des Futters achten und dass alle wichtigen Bausteine, Vitamine und Co. enthalten sind. es gibt viele Futtersorten für junge Hunde und Welpen, für aktive Hunde und auch Senioren.
Eine Decke auf dem Sofa?
Wer dem Hund einmal, aber wirklich auch nur ein einziges Mal erlaubt neben sich auf dem Sofa Platz nehmen zu dürfen, muss auch B sagen können. Denn einmal diese angenehme Chance beim Schopf erwischt, wird der Hund immer wieder nachfragen und sich dann auch unaufgefordert auf dem Sofa breit machen. Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, doch eine Decke zum Schutz des Sofas ist an dieser Stelle nie verkehrt.
Bei den Kids schlafen
Viele Hunde sind auch gleichzeitig Verbündete der Kinder und toben und schlafen auch gerne mit ihnen und in ihrer direkten Nähe. Auch dies sollte man gewähren, denn der Hund fühlt sich wohl und die Kids mit dem geliebten Spielkameraden im Arm schlafen deutlich besser ein und lieben das Gefühl der Zweisamkeit und des Paktes.
Auch Hunde, die am Fuß des Kinderbettes schlafen möchte, sollte man dies auf jeden Fall erlauben. Denn sie beschützen auf der einen Seite und möchten hierfür unbedingt in der Nähe des Kindes sein.
Weniger ist mehr
Desto mehr Dekokram in der Wohnung steht, umso größer ist die Gefahr, dass so einiges zu Bruch gehen kann. Spätestens dann, wenn der Hunde in der Wohnung umher tollt und vielleicht sogar schon allein mit seiner Rute beim Wedeln mal eben die Vase vom Tisch fegen kann.
Je nach Größe des Hundes durchaus immer leicht möglich. Also sollte man nach dem Prinzip: Weniger ist mehr, handeln.
Viel Liebe und Zuneigung
Der Hund, egal welchen Alters, benötigt die gleiche Zuwendung wie auch die der Familienmitglieder untereinander. Desto inniger das Verhältnis, umso mehr Vertrauen schenkt der Hund dem Menschen und geht mit ihm und für ihn durch dick und dünn.
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